Räucherwerk

Mit Räucherwerk werden Stoffe bezeichnet, die geräuchert werden können, um Duft- oder Wirkstoffe freizusetzen.


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Palo Santo

Palo Santo heisst auf Deutsch „heiliges Holz“. Palo Santo bezeichnet somit bei den südamerikanischen Indianern „Heilige Bäume“.
Der Heilige Baum, von welchem das Holz stammt, ist verwandt mit den Copal-Bäumen. 

Vom Aussehen her ähnelt er mit seinen Verästelungen ein wenig dem arabischen Weihrauchbaum. Er kommt in Südamerika vor, vor allem in Peru, Bolivien und Ecuador. 

Sein Holz ist sehr harzhaltig und lässt sich deshalb sehr gut räuchern. 
Auch das Harz wird als Räucherstoff verwendet.

Palo Santo hat in Südamerika in etwa denselben Stellenwert wie Sandelholz in Asien. 
Seine Verwendung geht bei den Indianern in Peru Jahrtausende zurück. 
Sie benutzen es seit jeher für medizinische, religiöse und rituelle Zwecke. 

Man sagt, dass die bösen Geister den Duft von Palo Santo verabscheuen, während sich die guten Geister von ihm angezogen fühlen. 
Auch noch heute benutzt man Palo Santo unterstützend zur Raumreinigung oder für die Heilung von Krankheiten. 

Palo Santo kann man gut allein räuchern. 
Wenn man es für Mischungen verwendet, sollte es sehr sparsam eingesetzt werden, da sonst die anderen Räucherwerke nicht zur Geltung kommen.

Wirkung:

  • Stimuliert die Fantasie in Liebesräucherungen

  • Beruhigend und ausgleichend

  • Erhebt die Seele

  • Schenkt Geborgenheit

  • Vertreibt negative Energien

Duft:   würzig-harzig, herb-holzig, warm-aromatisch, sehr dominant
Pflanzengattung:   Balsambaumgewächse / Burseraceae

 

Weisser Salbei  Shop

Der weisse Salbei ist verwandt mit unserem Gartensalbei und wächst vor allem im südlichen Kalifornien und in Mexiko.
Verwendet werden meistens die Blätter, die man lose oder als Räucherbündel erhält.
Die Blätter werden auf Kohle geräuchert und die Bündel kann man an der Seite anzünden und verglimmen lassen.
Vor allem bei den nordamerikanischen Indianern hat weisser Salbei einen hohen Stellenwert als rituelles Räuchermittel.
Er wird verwendet, um Böses abzuwehren und ein geklärtes Bewusstsein zu erzeugen.
Oft wird er dem Westen zugeordnet, der Richtung der verehrten Ahnen, des Sonnenuntergangs und der spirituellen Ruhe des Abends.
Auch in unseren Breitengraden räuchert man weissen Salbei, um Räume von schlechten Energien zu befreien oder die Aura von Personen zu reinigen.
Wir empfehlen den weissen Salbei für regelmässige Wohnungs- und Hausräucherungen.

Wirkung:

  • Starke reinigende und klärende Wirkung

  • Baut seelisch auf

  • Erfrischt den Geist

  • Führt zu Weisheit und Klarheit

Duft:   würzig-aromatisch, starker Duft
Lat. Namen:   Salvia apiana
Andere Namen:   Salbei, White Sage, White Sage Smudge, Smudge Stick


 

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Weisser Salbei, blauer Salbei & Yerba Santa

Diese aussergewöhnlichen Räucherbündel vereinigen drei Klassiker der indianischen Räuchertradition.
Der weisse Salbei und der blaue Salbei wurden traditionell für Reinigung, Schutz und Klarheit geräuchert.
Das Yerba Santa ist ein heilkräftiges Kraut und wirkt kräftigend und heilend. Es wurde u.a. für Heilungsrituale verwendet.
Die Kombination aus reinigenden Räucherpflanzen und dem stärkenden Yerba Santa entfaltet eine wirksame Synergie.

Oft wird empfohlen nach dem Räuchern mit Salbei das Yerba Santa zu verwenden, damit der Raum nach der Reinigung positiv aufgeladen wird.
In diesem Bündel ist das reinigende und aufladende/kräftigende Prinzip vereint.

Eine sehr mächtige Kombination für die regelmässige Hausräucherung oder beim Beziehen einer neuen Wohnung.


Yerba Santa gilt als heiliges Kraut, da die Missionare von seiner Heilkraft so begeistert waren. Aus der Tradition kommt es auch, dass es berühmt ist, negative Energien abwehren zu können.

Blauer Salbei wird auch «Grandmother Sage» genannt und ist ein stark reinigendes Kraut mit vielen magischen Anwendungen für spirituelle Kraft.


 

Besinnliches Räucherwerk

Für das Räuchern lässt man aromatische Substanzen, hauptsächlich aus dem Pflanzenreich, auf einer Räucherkohle verbrennen. Der aufsteigende Rauch trägt die Duftstoffe nach oben und verteilt sie im Raum. Er enthält die psychoaktiven, körperlich und seelisch wirksamen Inhaltsstoffe des Räucherwerks, die über die Nase oder den Mund aufgenommen werden.

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In allen alten Kulturen wurde geräuchert, und es war ein reichhaltiges und differenziertes Wissen darüber vorhanden. Beim Räuchern sind unsere Sinne auf verschiedene Weise angesprochen: Die Nase riecht, nimmt auf, und mit den Augen können wir den feinen Rauch beobachten, wie er in unendlichen Formen Figuren, Spiralen, Bänder usw. bildet. Wir erleben die Wärme der Räucherkohle und sehen, wie die rote Glut langsam das Schwarz der Kohle verschwinden lässt. Räuchergefäss und Räucherwaren sprechen den Tastsinn an.

Das Räuchern ist eine unmittelbare Erfahrung. Es ist die Wurzel der heutigen Aromatherapie und Parfümerie. Das Wort Parfüm leitet sich ab vom lateinischen «per fumum», durch den Rauch.
Für unsere Vorfahren war das Räuchern aus dem Leben nicht wegzudenken und fehlte in keiner Kultur. Es diente sakralen Zwecken als Botschaft an den Himmel, um Gebete zu den Göttern zu tragen.

Auch heute noch vertieft und unterstützt es Gebet und Meditation bei allen grossen Religionen. Man desinfizierte mit Hilfe des Räucherns die Wohnräume, Krankenlager und Ställe, heilte Kranke, parfümierte Kleider und Gegenstände, beeinflusste das Träumen, erzeugte Visionen, verbesserte die Akustik in Kirchen und vieles mehr. Dass es viele verschiedene Räucherstoffe mit jeweils anderen Wirkungen gibt, ist heute nur noch wenigen bekannt. Die alte Kunst des Räucherns wäre beinahe verlorengegangen.


Die passenden Kräuter für jeden Raum

Du kannst nach Bedarf auch einzelne Räume ausräuchern. Für jeden Raum gibt es ein passendes Kraut. Verwende zum Räuchern am besten Kräuter und Harze aus deiner Region.

Flur: Salbei, Schwarzkümmel
Küche: Lavendel, Salbei
Wohnzimmer: Rosenblüten, Lavendel
Arbeitszimmer: Zur Entspannung Lavendel und zur Anregung Rosmarin
Schlafzimmer: Beifuß, Baldrian, Hopfenblüten
Badezimmer: Minze, Rosmarin
Keller, Dachboden, Abstellräume: Fichten-, Kiefern- oder Tannennadeln

Kinderzimmer sollten entweder nur kurz geräuchert oder nur mit einem Kräuterkissen versehen werden, da Kinder empfindlich auf Rauch reagieren. Blüten verglimmen beim Räuchern sehr schnell, weshalb sie eher für eine Räuchermischung zusammen mit anderen Kräutern geeignet sind.