Magnetfeld Therapie

Die Magnetfeldtherapie ist ein naturheilkundliches Behandlungsverfahren. Dabei werden Magneten oder elektrisch erzeugte Magnetfelder unter anderem dazu eingesetzt, Entzündungen zu hemmen, Schmerzen zu lindern oder die Heilung zu unterstützen. Manche Sportler schwören auch auf einen stoffwechsel- und durchblutungsfördernden Effekt der Magnetfeldtherapie.

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Was ist Magnetfeldtherapie?

Die Magnetfeldtherapie gehört zu den naturheilkundlichen Behandlungsverfahren. Schon wenige Minuten Kontakt mit künstlich erzeugten Magnetströmen reichen aus, um heilsame Prozesse im Körper anzustossen.
Dazu verwenden wir ein pulsierendes Magnetfeld, das mithilfe spezieller elektrischer Therapiegeräte erzeugt wird. 
Die elektromagnetischen Impulse sollen gestörte Zellfunktionen normalisieren und Heilungsprozesse fördern.

Die Einsatzbereiche für eine Magnetfeldtherapie sind vielfältig. Besonders häufig wird sie zur Behandlung von orthopädischen und entzündlichen Beschwerden angewendet – von Rückenschmerzen bis zu Rheuma. Je nach Befund zeigt sich die Wirkung schnell oder erst nach ein paar Wochen.

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Wie wirkt die Magnetfeldtherapie?

Die Magnetfeldtherapie beruht auf der Annahme, dass die Zellen des Körpers sich über elektromagnetische Impulse beeinflussen lassen. Tatsächlich basieren zahlreiche Vorgänge im Körper auf elektrischen Prozessen, darunter der Herzschlag, die Funktion der Nervenzellen, aber auch verschieden Stoffwechselvorgänge. Auch in den einzelnen Körperzellen sind elektrische Ladungen wirksam. Sind diese gestört, ist die Zellfunktion beeinträchtigt, so die Vorstellung. Ihre Energieversorgung verschlechtert sich und der Abtransport von Abfallprodukten verlangsamt sich.
Mit Hilfe der Magnetfeldtherapie sollen sich gestörte elektrische Prozesse neu ausrichten. Die Funktion kranker und inaktiver Zellen soll sich dadurch normalisieren, Heilungsprozesse werden unterstützt.

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Eine Magnetfeldtherapie soll unter anderem folgende positive Wirkungen entfalten:
●  Hemmung von Entzündungen
●  Stärkung des Immunsystems
●  Schmerzlinderung
●  Verbesserung der Sauerstoffversorgung der Zellen
●  allgemeine Vitalisierung

Wie läuft eine Magnetfeldtherapie ab?

Spricht man von einer Magnetfeldtherapie, so ist meist eine Behandlung mit einem pulsierenden Magnetfeld gemeint. Bei einer solchen Behandlung lässt sich das benötigte Magnetfeld mit Hilfe von Strom künstlich erzeugen. Es werden dabei zum Beispiel Spulen, Röhren, Magnetkissen oder -matten eingesetzt, um die betroffenen Körperstellen einem schwachen magnetischen Feld auszusetzen.
Bei MARINOKO wird ein Magnetkissen für den gezielten Einsatz am Körper (Arm, Bein etc.) und eine Magnetmatte für die Ganzkörper Behandlung genutzt.
Die pulsierende Magnetfeldtherapie findet in bequemer Körperhaltung im Sitzen oder Liegen statt. Das erkrankte Körperteil wird für die Behandlung auf das Kissen bzw. die Matte gelegt.
Für die Behandlung müssen Sie sich nicht entkleiden. Metallische Gegenstände wie Schmuck und Uhren müssen Sie für eine Behandlung jedoch ablegen. Das gilt auch für metallhaltige Kleidungsstücke.

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Wann kann man Magnetfeldtherapie anwenden?

Die Einsatzgebiete der Magnetfeldtherapie sind äusserst vielfältig. Die Wirkungen lassen sich fast alle mit der durchblutungsfördernden und stoffwechselanregenden Wirkung der Magnetfeldtherapie erklären.

Insbesondere bei Problemen mit dem Bewegungsapparat kann die Magnetfeldtherapie schmerzlindernd wirken und den Heilungsprozess bei Knochenbrüchen günstig beeinflussen. Besonders häufig wird die Magnetfeldtherapie bei Arthrose eingesetzt. Sie eignet sich aber auch sehr gut zur unterstützenden Behandlung einer schulmedizinischen Therapie bei Rheuma und Osteoporose.

Ausserdem wird die Magnetfeldtherapie häufig zur Muskelentspannung und Stoffwechselaktivierung eingesetzt. Dies nutzen viele Sportler zu besserer Regeneration und um die Heilung von Verletzungen zu beschleunigen.

Dauer einer Magnetfeldtherapie

Die Behandlungsdauer beträgt circa fünfzehn bis dreissig Minuten und wird meist zwei- bis dreimal pro Woche durchgeführt.
Die Patienten spüren in der Regel nichts, manche empfinden ein leichtes Kribbeln.

Arthrose
Rückenschmerzen
Rheuma
Bandscheibenvorfälle
Verbesserung der Knochenheilung
erhöhte Infektanfälligkeit
Durchblutungsstörungen
Blutdruckprobleme
Müdigkeit, Konzentrationsstörungen, Antriebsmangel
Herpes, Neurodermitis, Schuppenflechte, Akne
verzögerte Wundheilung
Verdauungsstörungen
Allergien
Regulierung des Hormonhaushaltes
Kopfschmerzen und Migräne
Menstruationsbeschwerden
Schwindel
Tinnitus

Eine Magnetfeldtherapie ersetzt in keinem Fall notwendigen schulmedizinische Behandlungen, beispielsweise einen chirurgischen Eingriff. 
Hier lässt sich aber mit Hilfe der Magnetfeldtherapie die Heilung nach der Operation günstig beeinflussen.

Besonders beliebt ist das Verfahren, weil bei den verschiedenen Formen der Magnetfeldtherapie Nebenwirkungen bisher unbekannt sind. 
Sie ist schmerzlos, manche Patienten geben an, ein leichtes Kribbeln oder Wärme zu verspüren.

Wie bei anderen alternativmedizinischen Therapien, beispielsweise der Homöopathie, sollen auch bei einer pulsierenden Magnetfeldtherapie Erstverschlimmerungen auftreten können. Eine kurzzeitige Verschlimmerung der Symptome wird von den behandelnden Therapeuten als gute Reaktion auf die Therapie gewertet.

Keine Therapie für Patienten mit elektronischen Implantaten
Es gibt Kriterien, die eine Behandlung mit Magnetfeldtherapie ausschliessen. Dies sind implantierte Herzschrittmacher und andere Implantate wie Insulinpumpen und Defibrillatoren, die elektronisch gesteuert werden. Durch die magnetischen Felder könnten diese in ihrer Funktion gestört werden.

Ungeeignet für Schwangere und kleine Kinder
Schwangere sollten auf eine Magnetfeldtherapie verzichten. Auch für Kinder, Personen mit Medikamentenpflastern und nach Organtransplantationen ist eine Magnetfeldtherapie ungeeignet.

Die Verwendung magnettherapeutischer Anwendungen ist in der Regel an allen Körperteilen und für alle Altersgruppen (ab einem Lebensalter von 3 Jahren) möglich. Durch Einwirkung niederfrequenter magnetischer Wechselfelder können auf zellulärer Ebene elektrische Spannungen erzeugt werden. Diese sollen die Gewebsdurchblutung und –Sauerstoffversorgung verstärken, was wiederum auf eine Steigerung des metabolischen Umsatzes, der Nährstoffsituation im betroffenen Körperteil sowie auf die Verbesserung von Heilungs- und Regenerationsprozessen abzielt. Die pulsierende Niedrigfrequenz-Magnetfeldtherapie wird in meiner Praxis bei einer ganzen Reihe gesundheitlicher Beschwerden eingesetzt, wobei grundsätzlich die sechs nachfolgenden Heileffekte erzielt werden können:

-       schmerzlindernd (= analgetisch) 
-       muskelentspannend (= relaxierend)
-       abschwellend (= antiödematös)
-       gefäßerweiternd (= vasodilatierend)
-       Stoffwechsel beschleunigend und entgiftend
-       heilend/regenerierend/entzündungshemmend/antirheumatisch 

Die Magnetfeld-Resonanz-Therapie kommt besonders häufig bei orthopädischen und entzündlichen Beschwerden zum Einsatz, beispielsweise bei Rheuma, Arthrose oder bei Rückenschmerzen.

-       Degenerative Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates (Arthrose der Wirbelsäule, Schultern, Ellenbogen, Hand-/Fingergelenke,           Hüften, Knie- und Fußgelenke, Zehen)
-       Bandscheibenveränderungen (Vorfälle oder Protrusionen)
-       Sportverletzungen wie Prellungen, Verstauchungen, Überdehnungen, Muskel-/Sehnenzerrung
-       Schleimbeutelentzündungen und Kapsel-/Bandläsionen
-       Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises und Fibromyalgie Syndrome
-       Psychosomatische Krankheitsbilder und allgemeine Schmerzzustände (z.B. bei Osteoporose)

Wir setzen die Magnetfeldtherapie in der Regel als Behandlungsserie von 9 oder 15 Sitzungen ein. Die Anwendungsdauer beträgt 24 min. pro Sitzung. Um einen möglichst optimalen Wirkeffekt erzielen zu können, sollten 3 – 5 Magnetfeldsitzungen pro Woche durchgeführt werden. Trinken Sie bitte im Vorfeld ausreichend (0,3 – 0,5 Liter); im „wässrigen Milieu“ kann mutmasslich ein höherer MFT-Effekt erwartet werden (geringere Infektanfälligkeit, bessere Regulation des Verdauungstraktes, anti-arteriosklerotische Wirkung, intensivierte Nervenberuhigung, Entgiftung und Stoffwechselaktivierung). Die (Elektro)magnetischen Kraftlinien sollen alle Körperteile, Knochen und Gewebe gleichmässig durchdringen. Sie müssen sich nicht entkleiden, auch Gipsverbände sind kein Hindernis. Metallimplantate (z.B. Gelenk Endoprothesen) gelten nicht als Kontraindikation für die pulsierende Niedrigfrequenz-Magnetfeldtherapie!   

Hör- und andere elektronische Geräte (z.B. Handys, MP-Player u.ä.) müssen sicherheitshalber vor Beginn der Behandlung ausgeschaltet- und/oder –wenn möglich- ausserhalb des einwirkenden Magnetfeldes deponiert werden. Auch Metall-Schmuck und Uhren sind im Vorfeld abzulegen!

Ein potenzieller Behandlungserfolg ist im Grundsatz oft erst 1-3 Monate nach Beendigung der MFT-Behandlungsserie beurteilbar.                         

Die Kosten für die Magnetfeldtherapie mit unserem MFT-Gerät richten sich nach dem jeweiligen Krankheitsbild und den verwendeten Behandlungs-Applikatoren.
Eine MFT-Anwendung wird Ihnen von MARINOKO in Höhe von CHF 25.- pro Sitzung in Rechnung gestellt 
(= Gesamtkosten für 9-15 Sitzungen CHF 225.00 – CHF 375.00).