Wir alle haben ein Energiefeld, und über dieses interagieren wir mit Menschen.
Dein Energiefeld bestimmt die Qualität der Lebenskraft, die innerhalb und ausserhalb von Dir fliesst.
Viele von uns können unsere Energiefelder nicht sehen, aber die meisten von uns können sie fühlen.
Energiehygiene
Wenn es Körperhygiene gibt, gibt es auch energetische Hygiene, und das wissen nicht viele Menschen.
Energetische Hygiene ist sich Deines Energiefeldes bewusst zu sein und eine Praxis zu entwickeln, um Deine Energie zu verändern.
Es ist wichtig, sich um Deine Energie zu kümmern, denn es gibt viele Fälle, in denen wir unsere Energie unwissentlich verschenken oder alles schief gehen lassen.
Zum einen scheitern wir aus unzähligen Gründen oft daran, gesunde Grenzen zu setzen, der häufigste ist, wenn man nicht nein sagen kann. Tatsächlich fällt es manchen Menschen schwer, „nein“ zu sagen, und viele denken, dass sie dadurch zu einem guten Menschen werden.
In manchen Fällen vielleicht schon. Aber es wirkt sich nachteilig auf Deine Energie aus.
Irgendwann wirst du dich verbittert, nachtragend und einfach ach so negativ fühlen. Die Sache ist, Du kannst niemandem die Schuld geben, ausser dir selbst.
Denke immer daran: Du hast immer die Kontrolle über Deine Erfahrung und Deine Energie. Es ist Deine Verantwortung und niemand anderes.
Wenn Du Deine Grenzen setzt und respektierst, werden es andere auch tun.
Wie entwickelt man also eine gute energetische Hygiene?
Ein effektiver Weg, um energetische Hygiene zu praktizieren, besteht darin, sich Zeit für eine tägliche Energiereinigungsroutine zu nehmen. Wenn es nicht jeden Tag möglich ist, tue es einmal pro Woche.
Die Reinigung deiner Energien beinhaltet Erdung, die Reinigung selbst, Aufladung und Abschirmung.
Ich schlage einfache Reinigungsduschen vor, die Du hier nachlesen kannst.
Eine andere Art der Reinigung besteht darin, sich einfach in die Sonne zu setzen und ihre Wärme aufzunehmen und sich einfach von jeglicher negativer Energie zu befreien.
Du kannst auch Deine Hände aneinander reiben und sie nur einen Zentimeter auseinander ziehen. Erlaube dir, die Energie zwischen ihnen zu spüren und benutze deine Hände, um alle energetischen Rückstände abzuwischen.
Du denkst vielleicht, dass das einfach ist, aber viele haben Mühe, sich ihrer Energie zu stellen. Hinzu kommen das Ego, die Wünsche und Sehnsüchte, die unsere Energiefelder noch komplizierter machen.
Erinnerst du dich an die Zeit, als du dein Schweigen mit deinem Partner länger als nötig ausgedehnt hast, weil du das Gefühl genossen hast, dass er versucht hat, es wieder gut zu machen? Es fühlt sich gut an, oder?
Wenn Du diese Art der Behandlung erhältst, erlebst Du einen Energieschub. Und das ist nicht gut, weil Du versuchst, von anderen zu „gewinnen“.
Schliesslich sei nicht zu hart zu dir selbst.
Hier ist eine kurze Aufforderung, die Dir hilft, Deine energetische Hygiene in Gang zu bringen:
Wo in Deinem Leben brauchst Du sie am meisten?
Beginne von dort aus.