Hast Du schon einmal eine starke Abneigung gegen etwas verspürt, ohne einen wirklichen Grund dafür zu haben? Manchmal ist es unsere Intuition, die uns von Dingen abhält, die nicht für uns bestimmt sind! Manchmal aber kann es auch sein, dass unser Verstand an einer negativen Assoziation festhält oder eine Vorstellungsallergie auslöst, die nicht in unserem Interesse ist!
Was ist eine Vorstellungsallergie?
Eine Vorstellungsallergie entsteht oft, wenn das Unterbewusstsein eine Verbindung zu einer bestimmten Vorstellung herstellt. Diese Verbindung ist fehlerhaft oder negativ und kann mit jedem Gedanken, jeder Emotion, jedem Konzept, jedem Ereignis, jeder Person, jedem Ort oder jeder Sache verbunden sein! Im Allgemeinen entstehen solche Vorstellungsallergien, wenn wir unter emotionalem oder körperlichem Stress stehen. Der Verstand betrachtet diese Vorstellung als mit einem Problem verbunden und reagiert negativ, um uns in Zukunft vor diesem Stress zu schützen. Im Wesentlichen stellt der Verstand eine Verbindung zwischen Dingen her, die während eines Konflikts vorhanden sind.
Wie eine Vorstellungsallergie entsteht
Eingeschlossene Emotionen spielen typischerweise eine wichtige Rolle bei der Entstehung einer Vorstellungsallergie. Je emotionaler der Konflikt, desto stärker die Assoziationsneigung. Unser Gehirn ist darauf programmiert, Muster zu erkennen und daraus zu lernen. Manchmal erkennt es Muster, die gar nicht existieren! Beispielsweise kann es bei der Arbeit zu einer extrem emotional belastenden Situation kommen, während man Kaffee trinkt. Das Gehirn assoziiert Kaffee trinken dann mit schlechten Erfahrungen! Der Körper reagiert negativ auf Kaffee, weil das Unterbewusstsein glaubt, er schütze einen vor weiteren negativen Erfahrungen.
Wenn eine Gedankenallergie oder eine unterbewusste Assoziation auftritt, führt dies wahrscheinlich zu Symptomen. Typische Allergiesymptome für körperliche Allergien, wie Schnupfen und Niesen, sind deutlich leichter zu erkennen. Bei einer Gedanken- oder Ideenallergie kann es jedoch deutlich schwieriger sein, die Auswirkungen zu erkennen. Zu den Symptomen können Sabotageverhalten, emotionale Überreaktionen, Vermeidung, Widerstand und mehr gehören.
Gedankenallergien behandeln
Wie kann man also eine Gedankenallergie beseitigen? Mithilfe des Body Codes kann Dein Unterbewusstsein Dir mitteilen, welches Problem Dich belastet, sodass Du es lösen kannst. Es ist auch wichtig, eventuell vorhandene Assoziationen zu berücksichtigen. Möglicherweise entdeckst Du auch sekundäre oder tertiäre Allergien, die ebenfalls behandelt werden können.
Schritt für Schritt: Behandlung einer Ideenallergie mit dem Body Code
1. Zielsetzung
Beginne Deine Sitzung mit der klaren Absicht, die Ursache der Ideenallergie oder der unterbewussten Assoziation zu identifizieren und zu lösen. Dies hilft, das Unterbewusstsein auf das gewünschte Problem zu lenken. Du kannst sagen:
„Ich möchte alle Ungleichgewichte identifizieren und lösen, die zu einer Ideenallergie oder einer unterbewussten Abneigung gegen (ein bestimmtes Thema) beitragen.“
2. Frage Deinen Körper durch Muskeltests
Nutze Muskeltests (bei dir selbst oder einem Klienten), um zu fragen:
● „Gibt es eine Ideenallergie oder eine unterbewusste Assoziation im Zusammenhang
mit (Thema)?“
● „Gibt es ein zugrunde liegendes Ungleichgewicht, das wir jetzt lösen können?“
3. Finde das Ungleichgewicht im Body Code
Sobald Dein Körper „Ja“ sagt, identifiziere mithilfe des Body Code Systems die Kategorie des Ungleichgewichts innerhalb der sechs Haupttypen des Body Codes:
● Energie
● Kreislauf oder System
● Toxin
● Erreger
● Fehlausrichtung
● Ernährung oder Lebensstil
Du wirst möglicherweise zu bestimmten Abschnitten weitergeleitet, wie z. B.:
● Eingeschlossene Emotionen
● Anstössige Energien
● Einschränkende Überzeugungen
● Posthypnotische Suggestionen
● Bilder oder Nachrichten
● Und viele mehr
Stelle immer wieder Ja/Nein-Fragen, um die Suche einzugrenzen.
4. Ermittle gegebenenfalls spezifische Details
Sobald Du das Ungleichgewicht identifiziert hast, kann das Body Code System Dich zu weiteren Fragen anleiten. Möglicherweise benötigst Du zusätzliche Informationen, bevor Du das Ungleichgewicht behebst, z. B.:
● Wann das Ungleichgewicht entstanden ist (Alter oder Ereignis)
● Ob es vererbt, absorbiert oder von Dir selbst verursacht wurde
● Ob ein damit verbundenes Ungleichgewicht vorliegt
5. Ungleichgewicht beheben
Sobald das Ungleichgewicht, das dem Problem zugrunde liegt, identifiziert ist, verwende einen Magneten oder Deine Hand, um es zu beheben:
Führe den Magneten über den Lenkermeridian (von der Oberseite des Kopfes bis zum Nacken/zur Wirbelsäule).
Achte darauf, die Energie beim Streichen freizusetzen (normalerweise 3-mal, bei vererbter Ursache 10-mal).
6. Prüfe, ob das Ungleichgewicht behoben wurde
Führe nach der Bereinigung einen erneuten Muskeltest durch, um zu bestätigen, dass das Ungleichgewicht behoben ist. Du könntest fragen:
● „Besteht im Körper noch eine Ideenallergie gegen (Person)?“
● „Gibt es noch verbleibende Ungleichgewichte, die mit dieser Assoziation
zusammenhängen?“
Falls ja, wiederhole den Vorgang für das nächste Ungleichgewicht. Falls nein, hast Du die Ideenallergie wahrscheinlich behoben!
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Ideenallergien